Vor vielen Jahren habe ich mal „was mit Medien“ studiert. Ich habe anschließend in verschiedenen Branchen in den Bereichen Marketing und Kommunikation gearbeitet. Seit ein paar Jahren bin ich in der IT tätig. Das bin ich auch gern, aber freies und kreatives Arbeiten kommen da oft zu kurz. Es hat allerdings eine Weile gedauert, bis ich erkannt habe, dass da etwas fehlt. Und dann hat es nochmal eine Weile gedauert, bis ich begonnen habe, diese Lücke zu füllen. Seitdem arbeite ich neben meinem regulären Broterwerb an verschiedenen persönlichen Projekten, wie z. B. diesem Blog.

Während der Corona-Pandemie haben wir in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern ein Grundstück gekauft, wie du in dem Blog-Artikel „Wie alles anfing“ nachlesen kannst. Aus diesem Grundstück möchte ich einen naturnahen Garten machen, in dem sich Mensch und Tier wohlfühlen können. Ein Refugium für meine Familie und mich, für heimische Pflanzen, für Rotkehlchen, Wildbiene und Maulwurf. Gemüseanbau und Selbstversorgung werden hier keine so große Rolle spielen. Bestimmt werde ich auch mal ein Gemüsebeet anlegen, aber das kann warten.

Es geht hier also um Gartenarbeit und um das ganze Drumherum, wenn man ein Grundstück und hoffentlich auch irgendwann ein kleines Häuschen besitzt. Aber erwarte bitte keinen spirituellen „Finde-dein-Glück-in-der-Natur“-Blog. Dafür bin ich viel zu geerdet und pragmatisch. Ich bin auch keine Gartenexpertin, sondern eigne mir alles Wissen aus Büchern und dem Internet an. Mal schauen, wohin mich das führt. Wahrscheinlich wird nicht alles gelingen und so werden, wie ich mir das vorgestellt habe. Vielleicht wird es aber auch viel schöner?!